Der Evangelische Kindergarten Ohmstede wurde 1962 in Trägerschaft der Ev.-luth. Kirchengemeinde Ohmstede eröffnet.

Neben den Gruppenräumen stehen den Kindern eine Vielzahl von weiteren, nach den Bedürfnissen, Ideen und Wissenswünschen der Kinder gestalteten Räumen für unterschiedliche Aktivitäten zur Verfügung.

Der Kindergarten verfügt neben dem Bewegungsraum, den Gruppenräumen mit separaten Waschräumen sowie Flur und Küche über ein großzügiges Außenspielgelände, das zum Toben, Bewegen, Klettern, Experimentieren usw. einlädt.

Philosophie / Pädagogischer Ansatz 

Auf der Basis des situationsorientierten Ansatzes und des christlichen Menschenbildes setzen wir uns aktiv mit den Lebensbereichen der Kinder und deren Umfeld auseinander. So erfassen wir die jeweilige Situation und entwickeln Ziele, die wir gemeinsam mit den Kindern in Projekte umsetzen.

Wir verstehen es als unsere Aufgabe, die christlichen und demokratischen Grundwerte zu vermitteln. Dazu gehören die Achtung der Menschenwürde, Toleranz, Chancengleichheit und Solidarität.

Kinder erleben in unserer Einrichtung

  • die Achtung und das Ernstnehmen anderer Meinungen
  • Rücksichtnahme
  • Hilfsbereitschaft
  • Offenheit Unbekanntem gegenüber
  • Angemessene Konfliktlösungsstrategien 

Religiöse Erziehung ist ein selbstverständlicher Bestandteil im Alltag unseres Kindergartens am Großen Kuhlenweg. Glauben wird konkret in der Kindergartengemeinschaft erlebbar gemacht durch

  • Gebete
  • Biblische Geschichten
  • Gottesdienste
  • Feste und Feiern im Kirchenjahr
  • Raumgestaltung (Kreuz, Krippe usw.)

Die pädagogische Mitarbeiterin unterstützt die Kinder in ihrer Entwicklung, fungiert zudem als Vorbild. Ihr Handeln ist geprägt durch einen partnerschaftlichen, liebevollen Umgang mit dem Kind. Hierzu gehören

  • Zeit haben und zuhören
  • Regeln mit den Kindern aufstellen/verändern
  • Kinder fordern und fördern
  • Neugierde bei den Kindern wecken
  • Selber neugierig sein
  • Spielanlässe schaffen
  • Konsequent sein

Der Evangelische Kindergarten Ohmstede setzt seine Schwerpunkte im lebenspraktischen Lernen, der Bewegung, Kreativität und Sprache und steht für interkulturelle Pädagogik.

Lebenspraktisches Lernen umfasst u.a. die Bereiche Ernährung, Hygiene, Hauswirtschaft, Gesundheit, Ökologie, Medien und Verkehr.

Bewegung ist notwendig für eine gesunde Entwicklung und fördert Ausdauer, Konzentration, logisches Denken, den Gleichgewichtssinn und die Koordination.

Die Kreativität der Kinder wird angeregt durch Rollenspiele, Musik und Instrumente, Gestalten (z.B. malen, werken, kneten), Bilder und Geschichten sowie Formen und Farben.

Das Erlernen der Sprache, Grundvoraussetzung für das spätere Schreiben und Lesen, fördern wir durch Lieder, Reime, rhythmisch-musikalische Angebote, Rollen- und Sprachspiele.

Interkulturelle Pädagogik bereitet die Kinder auf das Leben in einer multikulturellen und pluralistischen Gesellschaft vor und macht sie vertraut mit der Vielfalt verschiedener Lebensformen.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Austausch, Beratung und Information finden z.B. statt

  • auf Informationsabenden/-Nachmittagen
  • durch Elternsprechtage / in Einzelgesprächen
  • durch Elternbriefe, -Infos

Krippe

Pädagogische Schwerpunkte

Die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftlichen Persönlichkeit ist das übergreifende Ziel frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehnung. Die Schwerpunkte für die Arbeit mit unter Dreijährigen sind im Besonderen:

  • Bildung
  • Sprache / Kommunikation
  • Bewegung / Wahrnehmung
  • Spiel(en)
  • Hygiene / Gesundheit
  • Ernährung
  • Ruhe / Rückzug

Das sogenannte Berliner Eingewöhnungsmodell stellt die Grundlage für eine langfristig geplante Eingewöhnungsphase als Voraussetzung einer verantwortungsvollen Betreuung von Kindern unter 3 Jahren.